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Arbeiterdenkmäler in ZürichDiese Statuen und Fassaden feiern die Arbeiterschaft

Eine Darstellung der Arbeiterklasse: «Ehrung der Arbeit» auf dem Helvetiaplatz.

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Durch die Industrialisierung und die damit entstandene Arbeiterschicht kam es im 19. Jahrhundert zu den ersten Streiks und Demonstrationen. Die Angestellten, Parteien, Vereine und Gewerkschaften forderten bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen und riefen den 1. Mai weltweit als der Tag der Arbeit ins Leben. Er wird bis heute gefeiert, und die Leute gehen mit aktuellen Bedürfnissen und Forderungen, wie zum Beispiel nach fairen Löhnen und Gleichstellung, auf die Strasse.

Befreiung / Prometheus

Das Monument wiegt 15 Tonnen: Prometheus auf dem Werdplatz.

Diese riesige Statue wurde 1962 auf dem Werdplatz aufgestellt. Hier entstand 1970 mit dem Restaurant Cooperativo ein Treffpunkt für die Arbeiterschaft. Heute befindet sich am Platz auch das Büro der Gewerkschaft Unia. Bildhauer Werner Friedrich Kunz (1896–1981) zeigt einen Mann mit nacktem, muskulösem Oberkörper, der sich mit heroischer Geste seiner Ketten entledigt und so für die Befreiung steht.

Werdplatz, 8004 Zürich

Towers

Entstanden ist dieses Werk im Zusammenhang mit dem Kunstfestival Art and the City 2012.

Die fünf Skulpturen des kubanischen Künstlerduos Los Carpinteros auf dem Escher-Wyss-Platz erinnern an Bits-Aufsteckelemente für Akkuschrauber. Eine Hommage an das Handwerk und an die industrielle Vergangenheit des ehemaligen Industriequartiers.

Escher-Wyss-Platz, 8005 Zürich

Denkmal der Arbeit

Das Denkmal «Ehrung der Arbeit» wurde 1964 auf dem Helvetiaplatz aufgestellt.

Die Plastik des Bildhauers Karl Geiser (1898–1957) auf dem Helvetiaplatz ist eine Darstellung der Arbeiterklasse und zeigt zwei Männer und eine Frau mit Kind. Das ist wohl das bekannteste Denkmal der Arbeit in Zürich. Der Helvetiaplatz war ein bedeutendes Zentrum der Arbeiterbewegung und es wurde das Volkshaus errichtet – ein Ort für Besammlungen mit Bibliotheken, einer Badeanstalt und einem Theater. Der Helvetiaplatz ist immer noch Treffpunkt für Demonstrationen und Kundgebungen.

Helvetiaplatz, 8004 Zürich

Wohnbaugenossenschaften

Arbeiter auf der Fassade einer Baugenossenschaftssiedlung an der Seebahnstrasse.

Mit der Industrialisierung wuchs Zürich rasant, die Wohnungsnot war dementsprechend riesig und neben der Lohnfrage einer der Hauptgründe für Streiks. Arbeiterinnen schlossen sich zusammen, gründeten Wohngenossenschaften und bauten ihre eigenen Häuser, um so die schlechten Wohnverhältnisse zu bekämpfen. Besonders schön ist etwa die Siedlung Kanzlei von 1930 mit ihren Fresken von Arbeiterinnen und Arbeitern. Zürich ist in der Schweiz die Stadt mit den meisten städtischen und genossenschaftlichen Wohnungen.

Seebahnstrasse 193–201, 8004 Zürich

Besammlung Umzug: Mi, 1.5.2024, 10 Uhr, Helvetiaplatz

Fest: Mi, 1.5., 12–22 Uhr, Fr, 3.5., 17–24 Uhr, Sa, 4.5., 12–2 Uhr, Zeughaushof/Kasernenwiese

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